Das Warten auf "Missouri" hat sich gelohnt. SWR Bestenliste, Mai 2019

 

Packend entspinnt Gregor Hens seine zweite amerikanische Liebesgeschichte. Peter Henning, Spiegel Online

 

Im Jahr 2011 hat Gregor Hens mit "Nikotin" sein letztes Buch vorgelegt; einen Hybrid aus Essay und Adoleszenzerzählung. Im Kern beschreibt Hens darin die traumatische Erfahrung der Entfremdung von seinem eigenen Vater. In "Missouri" hat Hens die Erfahrung der Entfremdung ausgeweitet und als generationstypisches Symptom kenntlich gemacht. Dass sein Roman dabei von Sätzen getragen wird, die ihn schweben lassen, ist eine literarische Leistung. Christoph Schröder, Süddeutsche Zeitung

 

Gegen die heute in Deutschland und Europa verbreitete Reduktion der Vereinigten Staaten auf den Namen des 45. Präsidenten bildet "Missouri" einen blickfelderweiternden und darin hochwillkommenen Kontrapunkt. Kai Sina, Frankfurter Allgemeine Zeitung